Jahresrückblick Teil 3: Hans-Jürgen Franz

Der Wohnungsmangel in Bielefeld einerseits und die Entwicklung des Verkehrs in Bielefeld andererseits waren und sind die zentralen Aufgaben unserer Fraktion im Stadtentwicklungsausschuss. Noch vor wenigen Jahren wurde für Bielefeld aufgrund des demografischen Wandels ein Rückgang der Einwohnerzahlen prognostiziert. Entgegen diesen Prognosen ist die Einwohnerzahl auf inzwischen 337.000 gestiegen. Bielefeld hat in den letzten 5 Jahren um 10.000 Einwohner zugenommen. Dieses Wachstum hat sich aus Zuwanderungen aus der Region und dem Bundesgebiet aufgrund des Wachstums der Universitäten und der Zunahme der Arbeitsplätze in Bielefeld ergeben und wird sich auch weiter fortsetzen. Die Aufnahme von über 3000 geflüchteten Menschen in den Jahren 2015/2016 stellt in diesem Kontext nur einen Teilaspekt dar, der von der Stadt und der Stadtgesellschaft gut bewältigt wurde.

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Wohnungsmangel ist in Bielefeld ein Problem: die so genannte „Leerstand-Quote“ liegt unter 0,4 Prozent, jedes Jahr fallen rd. 200 Wohnungen aus der Mietpreisbindung des geförderten Wohnungsbaus der 1970er und 1980er Jahre, und die Nachfrage steigt demgegenüber seit Jahren stetig. Es fehlen neue Wohnbauflächen und vor allem geförderte Mietwohnungen.

Seit 2016 haben wir für neue Bebauungspläne eine Quote von 25 Prozent der Wohneinheiten als geförderter Wohnungsbau festgesetzt. Ausnahmen können nur für kleinere Bauvorhaben genehmigt werden.  Diese Quote geht auf einen Antrag der SPD geführten Koalition zurück. Zudem wurde die Verwaltung auf Antrag der Koalition beauftragt, ein Konzept für eine „aktive Bodenpolitik der Stadt“ zu entwickeln, so dass die Stadt selber mehr Flächen für Wohnungsbau und Gewerbe ankaufen soll. Orientiert am Beispiel anderer Städte sollen hierbei auch Instrumente einer stärkeren Steuerung zugunsten des geförderten Mietwohnungsbaus entwickelt werden. Dies bedeutet z. B., den Verkauf  und die Entwicklung von Flächen nicht nur an den gebotenen Preis nach dem Prinzip der größten Wirtschaftlichkeit  sondern auch an Kriterien für eine langfristige Mietpreisbindung der neuen Wohnungen zu binden.

Das Konzept einer aktiven Boden- und Wohnungspolitik wird derzeit erarbeitet und im neuen Jahr politisch zu beschließen sein, um mehr Steuerungsmöglichkeiten für die Schaffung von gefördertem Wohnungsbau zu gewinnen. Die Verfügbarkeit und planerische Ausweisung neuer Wohnbauflächen bleibt eine große Herausforderung. Der Weg ist schwierig und lang, denn von der 25- Prozentquote eines Bebauungsplan bis zum Bau geplanter Wohnungen liegen oft bis zu zwei Jahre. Auch die geplante „aktive Boden- und Wohnungspolitik“ wird nicht kurzfristig wirken können, aber sie ist notwendig für eine bessere Steuerung der Wohnungsentwicklung durch die Stadt.

In den Bereichen Verkehr und Verkehrsentwicklung ist durch die gestiegenen Schadstoffbelastungen der Luft, insbesondere der CO2- und Stickoxydbelastungen (Nox), die zu einem großen Teil durch den KFZ-Verkehr bedingt sind, eine veränderte moderne Verkehrspolitik in Bielefeld notwendig. Angesichts von Klagen und drohenden Fahrverboten einerseits und der Tatsache, dass am Jahnplatz die verbindlichen Nox- Grenzwerte überschritten wurden, haben wir den Verkehrsversuch am Jahnplatz 2018 gestartet.

Der Verkehrsversuch mit der Reduzierung auf zwei KFZ- Fahrspuren, den zwei Umweltspuren für Bus- und Radverkehr und der Abbindung des Niederwalls ist im August gestartet. Der Versuch verläuft – entgegen mancher Schwarzmalerei der CDU – weitgehend  problemlos und beweist die Machbarkeit einer neuen Verkehrsführung. Die Verlagerungen von Verkehren und Belastungen in umgebende Straßen, die auch durch zusätzliche Baustellen verstärkt wurden, werden im Verkehrsversuch beobachtet und z. T. korrigiert.

Aus dem Förderprogramm des Bundes für klimafreundliche Innenstädte wird Bielefeld für die städtebauliche und verkehrliche Umgestaltung des Jahnplatzes mehr als 12 Millionen Euro erhalten. Diese Förderung setzt einen engen Zeitrahmen, so dass gegenwärtig die Planungen für die Umgestaltung des Jahnplatzes erarbeitet werden. Wir haben als Koalition für die neue Platzgestaltung Eckpunkte eingebracht, die zu einem einstimmigen StEA- Beschluss geführt haben. Neben einer neuen Verkehrsführung, die auf den Ergebnissen des Verkehrsversuchs aufbaut, sollen vor allem der Fußgänger- und Radverkehr sowie die Aufenthaltsqualität auf dem Jahnplatz verbessert und die Option für eine mögliche Stadtbahntrasse berücksichtigt werden. Die Planungsentwürfe werden im nächsten Jahr vorliegen und politisch zu entscheiden sein.

Wenn Bielefeld einen drohenden Verkehrskollaps vermeiden und die Schadstoffbelastungen des Verkehrs für die Bürgerinnen und Bürger verringern will, dann brauchen wir neue und moderne Mobilitätsstrukturen.

Gegenwärtig wird das Zielkonzept einer „Mobilitätsstrategie für Bielefeld 2030“ diskutiert. Das Konzept wurde von einem Gutachterbüro im Dialog mit Verwaltung, Politik und Verbänden entwickelt. Wir wollen den Anteil von Fußgängerverkehr, Radverkehr und ÖPNV am Gesamtverkehrsaufkommen bis 2030 auf 75 Prozent steigern, mit einer Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs von 50 auf 25 Prozent.

Um diese neue Aufteilung des Verkehrsaufkommens auf die Verkehrsträger zu erreichen, müssen die Anteile des Fußgängerverkehrs, des Radverkehrs und des ÖPNV durch bessere Verkehrsstrukturen und Angebote deutlich erhöht sowie ein verändertes Mobilitätsverhalten erreicht werden. Der Prozess steht am Anfang der Zielformulierung,  für die konkrete Maßnahmen und Umsetzungsschritte noch zu entwickeln sind.

Ein wichtiger Aspekt bei dieser Entwicklung ist für uns der Ausbau des ÖPNV und vor allem der Ausbau des Stadtbahnnetzes. Aus diesem Grund hat die Verlängerung der Linie 1 nach Sennestadt für uns als SPD Priorität.

Jahresrückblick Teil 2: Johannes Schmalen

Gerade jetzt im Winter denken wir oft an Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben. Die bei kaltem und nassem Wetter auf unsere Hilfe angewiesen sind. Wir sind daher ganz besonders in diesen Tagen froh, dass wir bereits im Frühjahr ein neues Angebot für wohnungslose Menschen in der Ernst-Rein-Straße geschaffen haben. Wir haben die ehemalige Flüchtlingsunterkunft, bestehend aus drei Häusern aus Wohncontainern, zu einer Unterkunft für wohnungslose Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten umgestaltet.

Bestandteile dieser Unterkunft sind das Sleep-In sowie die alternative Unterkunft. Der „Sleep-In“ dient der kurzzeitigen Deckung von Unterbringungsbedarfen sowohl zur Nacht als auch zur Tagzeit. Im Übernachterbereich des „Sleep-In“ werden die EU-Zuwanderer ohne Transferleistungsansprüche sowie zuwandernde Wohnungslose aus anderen Gemeinden untergebracht. Die dort untergebrachten Personen können die Einrichtung sieben Tage im Monat nutzen, davon je nur drei Nächte bzw. Tage in Folge. Dabei nutzen Frauen und Männer getrennte Wohncontainer. Im alternativen Unterkunftsbereich wird der Unterbringungsbedarf von Menschen gedeckt, die bereits die bestehenden regulären Hilfsangebote in Anspruch genommen haben und auf Grund multipler Hemmnisse (psychische Beeinträchtigungen, Suchterkrankungen, hohes Konfliktpotenzial) nicht mehr in Regelunterkünften untergebracht werden können. Insgesamt können auf dem Gelände 35 Übernachtungsplätze angeboten werden. Eine erste Evaluation im November hat gezeigt, dass das Angebot gut angenommen wird, insbesondere auch von Frauen. Wir haben daher beschlossen, dass Angebot für einen weiteren Zeitraum von drei Jahren fortzusetzen.

Wie wir alle wissen, ist der Wohnungsmarkt in Bielefeld mehr als angespannt. Dies gilt insbesondere für den sozialen Wohnungsbau. Günstige Mietwohnungen sind kaum noch zu finden. Dieses Problem trifft besonders auch Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Die Kosten der Unterkunft, die Leistungsbezieherinnen vom Bund und der Stadt erhalten, reichen daher nicht mehr aus. Immer mehr Menschen müssen von ihrem Arbeitslosengeld II oder der Sozialhilfe Zuzahlungen für ihre Miete vornehmen. Dies ist für uns nicht mehr tragbar gewesen. Es ist deshalb gut, dass es ab Jahresbeginn 2019 neue Regeln für die Kosten der Unterkunft gibt. Jobcenter und Sozialamt übernehmen dann für Leistungsbezieher*innen mehr Mietkosten. Die Regeln für die Kostenübernahme werden damit der Realität des Bielefelder Wohnungsmarkts angepasst.

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Die Zahl der Menschen, die aus dem Arbeitslosengeld II oder der Sozialhilfe für die Miete zuzahlen müssen, wird deutlich sinken. Auch Menschen, die in Frauenhäusern, in Wohnungsloseneinrichtungen oder in Behinderteneinrichtungen leben, werden es leichter als bisher haben, bezahlbare Wohnungen zu erhalten. Das ist ein großer Erfolg, an dem wir lange in Zusammenarbeit mit unseren Koalitionspartnern gearbeitet haben. Bereits 2017 haben wir Erleichterungen bei der Übernahme der Kosten beschlossen, jetzt gehen wir einen noch größeren Schritt. Diese Neuregelung kostet rund fünf Millionen Euro.

Bessere Regelungen der Kosten der Unterkunft sind wichtig, damit mehr Menschen in Bielefeld bezahlbaren Wohnraum erhalten. Das allein wird aber nicht ausreichen. Genauso wichtig ist der verstärkte Wohnungsbau, um die angespannte Lage am Wohnungsmarkt zu verbessern. Aktuell entstehen viele neue Wohnungen. Was die Bielefelderinnen und Bielefelder aber besonders brauchen, sind bezahlbare Mietwohnungen - vor allem mehr geförderten Wohnraum. Daran werden wir in den Ausschüssen und im Rat auch weiterhin arbeiten. Unser Ziel ist bezahlbarer Wohnraum für alle Bielefelderinnen und Bielefelder.

Jahresrückblick Teil 1: Regine Weißenfeld

Das Jahresende ist auch immer die Zeit, Bilanz des ablaufenden Jahres zu ziehen und zu (hinter-) fragen: Was waren die Themen, die uns im Jugendhilfeausschuss besonders beschäftigt haben? Welche Weichen haben wir für die nächste Zeit gestellt?

In den 8 Jugendhilfeausschuss-Sitzungen dieses Jahr haben wir eine ganze Menge Themen bearbeitet, unter anderem Ziele und Maßnahmen für ein Soziales Bielefeld, die Richtlinien zur Förderung der Mädchenarbeit, die Förderung von Jungenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, Inklusion in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, das Konzept für Diversität, Partizipation und Integration, die Zugänglichkeit von Spielflächen an Schulen außerhalb der Schulzeiten, und nicht zuletzt die Ausbildungssituation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Auf zwei Themen möchte ich hier besonders eingehen. Zum einen die Situation der Kindertagesstätten und zum anderen die Beteiligung von Jugendlichen an politische Prozessen. 

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Kindertagesstätten

Das 2014 eingeführte trägerübergreifende DV-Verfahren LITTLE BIRD sollte insbesondere eine Vereinfachung bei der Suche von Kitaplätzen ermöglichen, sowie eine größere Transparenz bei der Vormerkung und Reservierung von Plätzen darstellen. Bei den Anwendern stieß das PC-gesteuerte Programm immer wieder auf viel Verärgerung. Zu störanfällig war das System in den Anfängen, versprochene Möglichkeiten zur Nutzung des Systems erwiesen sich als Irrtum. Erst seit 2018 läuft das Programm rund. Da die Stadt Bielefeld die größten Vorteile dieses System hat stellt sich die Frage, sollen die Träger bei der Finanzierung anteilig herangezogen werden. Die SPD-Ratsfraktion hat sich hier eindeutig positioniert und möchte, dass die Träger sich nicht an den Kosten beteiligen müssen. Eine Entscheidung hierzu wird im März 2019 im Jugendhilfeausschuss getroffen. Dabei müssen wir noch einige Überzeugungsarbeit bei unseren Koalitionspartnern leisten.

 Bielefeld wächst. Dies wird auch bei den Bedarfen an Kindertagesplätzen deutlich. In der ganzen STadt sind gerade 11 neue Kitas entweder in Planung oder schon im Bau. Das umfasst alle Stadtbezirke bis auf Gadderbaum. Bei der Trägervergabe konnten alle bekannten Bielefelder Träger von Kitas berücksichtigt werden. Wichtig ist auch weiterhin, dass wir für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erzieher sorgen. Eine zusätzliche Ausbildungs-Klasse am Maria-Stemme-Kolleg ist daher weiterhin von Nöten, so dass wir die notwendigen Fachkräfte für Bielefelder Kitas auch bereitstellen können. Der Arbeitsmarkt von diesen wichtigen Fachkräften wird auch in Bielefeld eng.

 Mit unserem Ratsantrag Ende 2017 haben wir dafür gesorgt, dass die Mittel des Landes zur Umsetzung des „Gesetztes zur Rettung der Trägervielfalt“ nicht für den Haushaltsausgleich genutzt wurden, sondern dieser Betrag in die Qualitätsverbesserung investiert wurde z.B. zusätzliches Personal für die Mittagsverpflegung, zusätzliche Berufspraktikantinnen, Vertretungspersonal.  

Ein Parteitagsbeschluss der Bielefelder SPD besagt, dass der Kita-Besuch für alle Eltern beitragsfrei werden sollte. Grundsätzlich stehen wir auch hinter diesem Ziel. Für den städtischen Haushalt würde dies allerdings in diesem Jahr Aufwendungen von ca. 12. Mio. Euro bedeuten. Eine freiwillige Leistung, die wir zurzeit leider nicht leisten können.

Dennoch sind wir mit unserem Antrag am 5.9. im Jugendhilfeausschuss einen Schritt weitergekommen. Der Antrag besagt, dass die Elternbeiträge für die Kindertagespflege und Kindestageseinrichtungen in der Einkommensstufe zwischen 17.501 und 24.542 Euro ab dem 1.8.1019 abgeschafft werden, ein Beitrag wird somit erst ab einem Jahreseinkommen ab 24.543 Euro erhoben. Mit der Geschwisterregelung, dem letzten beitragsfreien Kindergartenjahr müssen jetzt für weit über 50 % aller Kinder die Eltern in Bielefeld keine Beiträge mehr für den Kita-Besuch zahlen.  

Beteiligung von Jugendlichen

In verschiedenen Vorbereitungstreffen war es uns gelungen, federführend am 11. April 2018 einen parteiübergreifenden Antrag in den Jugendhilfeausschuss einzubringen. Dieser besteht aus 3 Teilen:

  1. Mitarbeit im Jugendhilfeausschuss: Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren sollen einen Sitz als Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss bekommen, analog zum Schul- und Sportausschuss. Die beratende Mitgliedschaft der Jugendlichen soll durch einen festen Ansprechpartner/partnerin des Jugendamtes organisatorisch und inhaltlich unterstützt bzw. begleitet werden.

  2. Politische Bildung: mit einem von der Fachverwaltung erstellen Konzept „Politische Gremienarbeit der Stadt Bielefeld“ sollen Kommunalpolitiker und -politikerinnen den jungen Menschen in Schulen und in Organisationen der Jugendhilfe kommunale Arbeit näherbringen.

  3. Politische Teilhabe: mit Unterstützung des Bielefelder Jugendringes sollen Jugendliche unterstützt werden, eigene Projekte zu initiieren und durchzuführen. Die notwendigen Mittel sollen ab 2019/2020 dafür zur Verfügung gestellt werden. Außerdem sollen bei den INSEK-Projekten Budgets für Jugendbeteiligung vor Ort zur Verfügung gestellt werden.

150 Jahre SPD Bielefeld

Im Jahr 2018 feiert die Bielefelder SPD ihr Jubiläum anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens. Im Rahmen einer großen Festveranstaltung im Oktober erinnert die Partei an die Etappen ihrer Geschichte, die immer eng mit der Entwicklung der Stadt verbunden ist. Zum Festakt sprechen Parteivorsitzende Wiebke Esdar, Oberbürgermeister Pit Clausen und Ehrengast Gesine Schwan über die SPD damals und heute und auch die Herausforderungen, derer es sich in Zukunft anzunehmen gilt.

Auf dem Podium sind zudem die Autoren (Ridvan Ciftci, Karl-Gustav Heidemann und Wilfried P. Schrammen) des Buches „Gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft. Schlaglichter aus 150 Jahren sozialdemokratischer Geschichte in Bielefeld“ zu Gast. Das Buch beschreibt die wichtigen Persönlichkeiten und historischen Ereignisse der Bielefelder SPD von ihrer Gründung bis in die heutige Zeit, illustriert mit zeitgenössischen Berichten und Dokumenten.

 

„Gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft. Schlaglichter aus 150 Jahren sozialdemokratischer Geschichte in Bielefeld“

 

Zusätzlich hat die SPD eine Filmreihe produziert, die die Geschichte wichtiger Orte der Bielefelder Sozialdemokratie vorstellt. Hierbei werden unter anderem die genossenschaftlichen Zusammenschlüsse, Bildungseinrichtungen und Orte sozialdemokratischer Bildungs- und Politikarbeit gezeigt (zu sehen, unten im Beitrag) und von den Kommentaren heutiger Sozialdemokrat*Innen begleitet.

Das Jahr 2018 steht im Zeichen der eigenen Geschichte, die immer von progressivem Denken und dem Mut zum Wandel gelebt hat.

Freie Scholle Bielefeld

Volkswacht

Waldheim Rütli

Die linke Baracke

Haus Neuland

Altes Rathaus

ParteiAnn Katrin Brambrink
Eleonore Hammes zur stellvertretenden Landesvorsitzenden von AK SelbstAktiv wiedergewählt
Eleonore Hammes, stellv. Vorsitzende Ak SelbstAktiv

Eleonore Hammes, stellv. Vorsitzende Ak SelbstAktiv

Wir gratulieren: Die Bielefelder Sozialdemokratin Eleonore Hammes ist bei der Vorstandswahl des Arbeitskreises SelbstAktiv in ihrem Amt als stellvertretende NRW-Landesvorsitzende bestätigt worden. Hammes, die für die Stadt Bielefeld als Schwerbehindertenvertretung tätig ist und Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben berät und begleitet, setzt sich auch seit Jahren für die politische Willensbildung von Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen in der SPD ein.

Der AK SelbstAktiv hat als Gremium den Auftrag Themen wie Inklusion, gesellschaftliche Teilhabe, Barrierefreiheit und Selbstbestimmung politisch aufzubereiten und in die Partei einzubringen. Dafür arbeitet der AK eng mit der Parteispitze und den Fachpoltiker*Innen in den Fraktionen der Parlamente zusammen. Allein in NRW leben 2,7 Millionen Menschen mit Behinderung. SelbstAktiv soll ihnen einen politischen Zugang ermöglichen.

Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Kontakt zum AK SelbstAktiv kann unter der Adresse: https://www.nrwspd.de/gruppen/arbeitsgemeinschaft-selbst-aktiv-menschen-mit-behinderungen-in-der-nrwspd/ aufgenommen werden.

ParteiAnn Katrin Brambrink