Diskussionsveranstaltung: Perspektiven für Frieden

Montag, 29. April 2024 - 18 Uhr

Neue Schmiede, Handwerkerstr. 7, Bielefeld

  

Während in dieser Zeit viel über Militär und Verteidigungspolitik gesprochen und geschrieben wird, wollen wir bei unserer Diskussionsveranstaltung über aktuelle Perspektiven für Frieden, ein friedliches Miteinander zwischen Staaten und internationale Unterstützung sprechen. Deutschland ist weltweit einer der größten Geldgeber für Entwicklungszusammenarbeit.

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wird berichten, welche Ansätze das Ministerium verfolgt, um in ganz unterschiedlichen Ländern Demokratie und die Werte von Freiheit und Frieden zu stärken.

Prof. Ulrich Schneckener ist an der Universität Osnabrück im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung tätig. Er wird uns einen Einblick geben, wie in vergangenen Kriegen Frieden geschaffen und gesichert werden konnte.

Ingo Stucke kandidiert für das Europäische Parlament und wird die Friedensperspektiven im europäischen Kontext beleuchten.

Die Diskussionsrunde wird moderiert von Dr. Wiebke Esdar, Bundestagsabgeordnete für Bielefeld und Werther.

Ein Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten, ob Mitglied der SPD oder nicht, sind herzlich willkommen!

Diskussionsabend: Was kommt nach den Demos? Was können wir gegen Antisemitismus und Rassismus tun? Wie können wir unsere Demokratie schützen?

Die Bielefelder SPD lädt alle Interessierten herzlich zu einem Diskussionsabend zum Thema "Was kommt nach den Demos? Was können wir gegen Antisemitismus und Rassismus tun? Wie können wir unsere Demokratie schützen?" ein.

 Unsere Demokratie ist wehrhaft und doch wird sie von Demokratiefeinden angegriffen. Steigende antisemitische und rassistische Angriffe fordern mehr Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Was können wir tun, wenn uns Hassbotschaften, Diskriminierung oder Antidemokratische Aussagen begegnen? Wie können Betroffene geschützt werden?

 Darüber wollen wir mit Interessierten ins Gespräch kommen und freuen uns, dass dafür gemeinsam mit unserer Bundestagsabgeordneten Wiebke Esdar

Irith Michelsohn, Vorsitzende jüdische Kultusgemeinde Bielefeld, und Cihad Kefeli, Vorstandsvorsitzender Bündnis islamischer Gemeinden Bielefeld, zur Verfügung stehen. Beide können schildern, wie die Mitglieder ihrer Gemeinden in den letzten Monaten mehr Anfeindungen erleiden mussten. Mit ihnen wollen wir darüber sprechen, was sie sich von einer aktiven Zivilgesellschaft und der Politik wünschen. 

Die Diskussionsveranstaltung findet am  Do, den 07.03. - 18:00 Uhr Einlass, 18:30 Uhr Beginn - im Historischen Saal in der VHS in der Ravensberger Spinnerei statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Podiumsdiskussion: Fachkräftemangel im Gesundheitswesen

12.12.2023 | 18 Uhr

VHS | Historischer Saal

Ravensberger Park 1, Bielefeld

Der Arbeitskreis Wirtschaft - Arbeit - Soziales veranstaltet gemeinsam mit dem Arbeit und Leben Bielefeld e.V. eine Podiumsdiskussion zum Thema Fachkräftemangel im Gesundheitswesen (mit dem Schwerpunkt auf der Situation im Pflegebereich)! Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 12.12.2023 um 18.00 Uhr im Historischen Saal der VHS (3. OG) statt. Für das Podium konnten wir neben Heike Baehrens (MdB, Gesundheitspolitische Sprecherin­ der SPD-Bundestagsfraktion) auch Petra Krause (Pflegedirektorin, Gesamtleitung Gesundheitsschulen im EvKB) und Walburga Erichsmeier (ver.di) gewinnen und es wird sicherlich ein interessanter Abend werden. 

Wir würden uns freuen, viele von euch bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

ParteiAnn Katrin Brambrink
DIE ANGST AUS(R)ÄUMEN -Sicherheit & Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum

TERMINHINWEIS

7.12.2023, 18.30 – 20.30 Uhr
Bürgerwache am Siegfriedplatz
Rolandstraße 16, Bielefeld

„Die Menschen in unserem Land müssen sich wieder sicher fühlen“ ist eine politische Dauerfloskel und gehört zum kriminalpolitischen Mainstream. Doch fühlt sich ein zunehmender Teil unserer Bevölkerung überhaupt unsicher und gibt es empirische Belge für diese Annahme?

Das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung wird in der Kriminalpolitik gerne als Begründung für kriminalpolitische Maßnahmen benutzt. So werden neue Waffenverbotszonen begründet, die Forderung nach schärferen Strafen oder eine erhöhte Polizeipräsenz im öffentlichen Raum gefordert. Doch haben diese Maßnahmen überhaupt einen Einfluss auf das Sicherheitsgefühl oder können sie Ängste sogar befördern?

Der Koalitionsvertrag auf Bundesebene hat sich einer evidenzbasierten Kriminalpolitik verschrieben, um damit der vermehrt auf Stimmungen und Gefühlen basierten Kriminalpolitik der letzten Jahre entgegenzuwirken. 

Ob wir wirklich ein Problem mit einem erhöhten Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung haben und welche Maßnahmen eine Wirkung auf Sicherheitsgefühle entfalten können, möchten wir mit dem Kriminologen Dr. Tim Lukas diskutieren.

Der Referent, Dr. Tim Lukas, ist Akademischer Rat im Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit an der Bergischen Universität Wuppertal. Dort leitet er die Forschungsgruppe Räumliche Kontexte von Risiko und Sicherheit. Dem Thema der urbanen Sicherheit an der Schnittstelle von Stadtentwicklung, Kriminalgeographie und Krisenmanagement gilt sein besonderes Forschungsinteresse.
Auch in Kommunen im Kreis Gütersloh steht das Thema „Sicherheit im
öffentlichen Raum“ im Fokus.

Die ASJ OWL und die SGK Kreisverbände Bielefeld und Gütersloh laden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme!

ParteiAnn Katrin Brambrink
Resolution für Frieden in Israel

Resolution für Frieden in Israel

In einer gemeinsamen Resolution verurteilen der Oberbürgermeister und die Stadtratsfraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke den terroristischen Angriff auf Israel und bieten den Menschen in Israel Unterstützung an.

Am 7. Oktober 2023, dem jüdischen Feiertag SimchatTora (Freude der Tora), haben die terroristischen Gruppen Hamas und Islamischer Dschihad in einem barbarischen und menschenverachtenden Angriff vom Gazastreifen aus Israel überfallen. Sie haben 1.400 Menschen ermordet oder schwer verletzt, Städte und Dörfer attackiert, Militärposten angegriffen und mehr als 200 Menschen als Geiseln verschleppt. Außerdem haben die Hamas, der Islamische Dschihad und die Hisbollah tausende Raketen auf Israel abgefeuert.

Wir verurteilen die heimtückischen gegen Israel gerichteten Attacken der terroristischen Organisationen und ihrer Unterstützer aufs Schärfste und fordern die sofortige Freilassung aller Geiseln.

Das Existenzrecht Israels ist unantastbar!

Unser tiefes Mitgefühl und unsere Solidarität gelten allen Opfern dieser sinnlosen Gewalt sowie ihren Familien. Wir erklären unsere volle Solidarität mit Israel und unterstützen alle völkerrechtlichen Maßnahmen zur Wiedererlangung der vollen Souveränität. Das Existenzrecht Israels ist unantastbar. Die Attacken der Hamas schaden besonders auch den Interessen der Palästinenserinnen und Palästinenser nachhaltig.

Im Bewusstsein der völkerrechtskonformen Anwendung des Selbstverteidigungsrechts durch Israel erfüllen uns die Kämpfe mit großer Sorge um die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten. Wir hoffen auf ein schnelles Ende des Blutvergießens und auf eine zeitnahe Rückkehr des Friedens. Dabei spielt der Schutz der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten eine zentrale Rolle.

In besonderer Weise nehmen wir Anteil am Schicksal der Menschen in unserer Partnerstadt Nahariya. Wir sind in engem Austausch mit unseren Freundinnen und Freunden und Partnern sowie der Stadtverwaltung. Wir bieten auf allen Kanälen unsere Unterstützung an.

Gleichzeitig setzen wir uns für den Schutz jüdischer Menschen und jüdischer Einrichtungen in unserer Stadt ein. Wir verurteilen jede Form von Antisemitismus und Judenfeindlichkeit, sind solidarisch mit den jüdischen Menschen in unserer Stadt und rufen alle Bielefelder und Bielefelderinnen auf, Antisemitismus nicht zuzulassen und jüdische Menschen und jüdische Einrichtungen zu schützen!

In der Überzeugung, dass Frieden im Nahen Osten möglich ist, wünschen wir uns einen neuen Friedensprozess und eine politische Lösung für ein friedliches Nebeneinander beider Völker.

Bielefeld, 25.10.2023
Oberbürgermeister Pit Clausen und die Fraktionsvorsitzenden des Bielefelder Stadtrates