Posts getaggt mit Oberbürgermeister
Danke Bielefeld
Pit Clausen

Liebe Bielefelder*innen,
ich möchte mich von ganzem Herzen für das erneute Vertrauen bei Ihnen bedanken. Als ich vor elf Jahren das erste mal zum Oberbürgermeister unserer Stadt gewählt wurde, habe ich mir nicht erträumt, gleich zweimal wiedergewählt zu werden. Und deshalb freue ich mich nun umso mehr. Danke!
Gerade dieser Wahlkampf war aufgrund der speziellen Umstände eine ganz besondere Herausforderung. Da ist es umso wichtiger, das bestmögliche Team hinter sich zu wissen - und das hatte ich. Danke für die unzähligen Stunden, die ihr in den letzten Wochen und Monaten damit verbracht habt, für ein gerechteres Bielefeld zu streiten und für unsere Ideen zu werben. Ihr wart großartig!
Zur Arbeit eines Oberbürgermeisters gehört auch, dass es selten so etwas wie eine Pause gibt. Deshalb heißt es ab heute auch direkt wieder: Ärmel hochkrempeln und weitermachen. Dafür haben Sie mich gewählt und das mache ich aus Überzeugung.

Die SPD Bielefeld stellt Pit Clausen für die Oberbürgermeister-Kandidatur 2020 auf

(v.l.) Regina kopp-Herr MdL, Georg Fortmeier MdL, Pit Clausen OB, Thomas Sopp, Wiebke Esdar MdB

In der Aula der Gesamtschule Brackwede-Quelle herrschte am Samstagmittag beste Stimmung. Bei stehenden Ovationen nahm Pit Clausen die Wahl zum Oberbürgermeisterkandidaten an. Nach Pits leidenschaftlichem Plädoyer für ein buntes, starkes und modernes Bielefeld nominierten ihn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wahlkreiskonferenz für seinen Wiederantritt zur Kommunalwahl 2020 mit eindeutigen 96%.

Zu Beginn zog Pit Bilanz. In den zehn Jahren, in denen er das Amt des Oberbürgermeisters ausübte, hat sich die Stadt entwickelt: Bielefeld ist gewachsen – rund 15.000 Menschen mehr leben inzwischen in der Stadt. Dies geht nicht nur auf die Einwanderung, sondern auch auf die um 20% gestiegene Geburtenrate zurück. Ebenfalls um 20% ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze gestiegen. Seit zwei Jahren erwirtschaftet die Stadt wieder Überschüsse und die Stadtwerke befinden sich nach einem Rückkauf wieder in kommunaler Hand.

Mit Blick nach vorn stellte Pit seine Pläne für die kommenden Jahre in Bielefeld vor:

  • Mit der Schaffung zehn neuer Kindertagesstätten zusätzlich zu den bestehenden 200 und der weiteren Verbesserung der Betreuungsqualität soll das Angebot für alle Kindern unabhängig von ihrer sozialen Herkunft weiter verbessert werden. Auch die Ausstattung der Schulen soll modernisiert werden, etwa durch den Anschluss an das Breitbandinternet.

  • Bielefeld soll als Bildungsstandort weiter gestärkt werden. Der Ausbau der Uni, die inzwischen unter den weltweiten Top 20 der jungen Universitäten rangiert, und der Fachhochschule lockt zunehmend junge Menschen, auch international, nach Bielefeld.

  • Dem Schutz des Klimas misst Pit besondere Bedeutung bei. So erinnert er an das kommunale Klimaschutzprogramm von 2007, durch das in Bielefeld inzwischen 33% weniger Emissionen als noch im Jahr 1990 ausgestoßen werden. Auch in Zukunft sollen nachhaltige Bauweisen, die Pflege des Stadtwaldes und die Förderung des ÖPNV Bielefeld noch klimafreundlicher machen.

  • Mobilitätsangebote wie den öffentlichen Fernbusbahnhof, Park&Ride-Flächen, das Sozialticket für Bus und Bahn und ein starkes Netz aus Fahrradwegen sollen den Menschen, die Möglichkeit geben, auf Wunsch auf das Auto verzichten zu können.

  • Ein zentraler Aspekt für die Politik der kommenden Jahre ist für Pit das Thema Wohnen: Mit der Ausweisung neuer Baugebiete soll der steigende Bedarf an Wohnungen in Bielefeld gesättigt werden. Mit der städtischen Baulandstrategie sorgt die Stadt dafür, dass Bauflächen in Bielefeld nur zu angemessenen Preisen verkauft werden können. Darüber hinaus beugt sie damit Wucherpreisen vor. Zudem soll die Zahl neuer Wohneinheiten von 800 auf 1300 erhöht werden. Gerade geförderter Wohnraum für Menschen mit geringeren Einkommen spielt beim Neubau eine wichtige Rolle.

  • Dem steigenden Bedarf an Fachkräften und die Notwendigkeit der digitalen Transformation im Mittelstand soll durch die Wirtschaftsförderung der städtischen Agentur WEGE begegnet werden, die den Unternehmen der Stadt als Partner zur Seite steht.

Als Fazit stellte Pit fest: „Das Wachstum der Stadt ist keine Bedrohung. Es ist eine Chance, die Lebensqualität für alle zu sichern und zu verbessern […] Ich bin Oberbürgermeister und ich kann Oberbürgermeister.“

Die SPD Bielefeld gratuliert Pit zu dem klaren Bekenntnis der Mitglieder und der ihm entgegengebrachten Anerkennung für die großartige Arbeit der letzten Jahre.

Für die Parteivorsitzende Wiebke Esdar, die zu den ersten gehörte, die Pit zu seiner Wahl als Kandidat ihre Glückwünsche aussprachen, gilt: „Das fantastische Ergebnis spricht für sich. Pit bringt Bielefeld weiter nach vorn. Das hat die positive Entwicklung, die die Stadt in den letzten Jahren gemacht hat, deutlich gezeigt.“

Gemeinsam mit einem starken Wahlkampfteam wird es für Pit und uns nun bald in den Wahlkampf gehen. Wir freuen uns darauf.

 

Pit Clausen kündigt erneute Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters an
10366308_648616418541863_7028394296682274988_n.jpg

Der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld Pit Clausen hat seine erneute Kandidatur für die Kommunalwahl 2020 bestätigt. Wiebke Esdar, Vorsitzende der Bielefelder SPD, begrüßt den Entschluss. „Wir freuen uns über Pits Entscheidung und hoffen, dass wir den guten Weg, den wir gemeinsam für Bielefeld beschritten haben, über 2020 hinaus weitergehen können“, betont Esdar. Esdar und ihre Stellvertreter im Vorstand der Bielefelder SPD sagten ihre Unterstützung zu. Das Verfahren zur Aufstellung der Kandidatur ist Gegenstand der kommenden Vorstandssitzung.