Nachhaltiger Abfall-Kreislauf
Zu einer nachhaltigen Kommune gehört das Thema Abfall und bestenfalls seine Vermeidung. In diesem Bereich ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten, wie Müll richtig entsorgt wird und am besten gar nicht erst miteingekauft wird. Das ist unser Plan:
Wiederverwenden statt wegschmeißen
Wir wollen, dass weniger Müll entsteht. Deshalb wollen wir verstärkt auf die Wiederverwendung setzen und die vorhandenen (sozialen) Einrichtungen stärker bei ihrer Arbeit unterstützen.
Bessere Beratung
Wir setzen uns für eine Kampagne ein, die über nachhaltigen Konsum niedrigschwellig aufklärt und alle Menschen der Stadt erreicht. Die kostenlose Abfallberatung für private Haushalte und die Gewerbeabfallberatung soll dazu auch weiterentwickelt werden.
Kurze Transportwege für Müll
Häufig wird Müll über große Strecken zum billigsten Anbieter für die Verwertung transportiert. Wir wollen keinen solchen Mülltourismus. Unser Müll soll möglichst hier verwertet werden, damit wir unnötige Wege einsparen und so das Klima schonen.
Nachhaltiges Feiern
Die jährlichen Stadtfeste wie der Leineweber-Markt oder der Weihnachtsmarkt ziehen jedes Jahr etliche begeisterte Besucher*innen an. Dabei entsteht aber auch enorm viel Abfall. Um das zu minimieren, wollen wir dafür sorgen, dass bei städtischen Veranstaltungen und Stadtfesten auf Einwegprodukte verzichtet wird.
Gegen wilde Mülldeponien
Um wilde Mülldeponien zu vermeiden, soll der Umweltbetrieb künftig „Waste Watcher“ einsetzen, die Urheber*innen des Mülls ausfindig machen, Aufklärung leisten und auch eine Ordnungsstrafe verhängen können. Damit Menschen gar nicht erst dazu motiviert werden, ihren Müll in der Natur zu entsorgen, werden wir uns dafür einsetzen, die Müll-Gebühren auf einem günstigen Niveau zu halten.