Arbeitnehmerkonferenz mit Martin Schulz in Bielefeld

Die SPD Bielefeld freut sich auf die hochkarätig besetzte Arbeitnehmerkonferenz am 20. Februar 2017 in der Stadthalle Bielefeld. Neben dem designierten Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten der SPD Martin Schulz werden auch Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und hochrangige Vertreter der Gewerkschaften, wie unter anderem der Bundesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Reiner Hoffmann und Bundesjugendsekretär des DGB Ünsal Baser erwartet. "Der Besuch von Martin Schulz  wird ein Baustein auf dem Weg zu unserem Wahlprogramm sein. Wir freuen uns sehr, dass er Bielefeld gewählt hat um hier konkret und mit Arbeitnehmervertretern und Gewerkschaften zu diskutieren, wie wir als Sozialdemokraten die Arbeit von morgen fair und gut gestalten wollen" - so Wiebke Esdar, Vorsitzende und Bundestagskandidatin der Bielefelder SPD.

In drei thematischen Arbeitsforen werden die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt, die Zeitenwende in der dualen Berufsausbildung und die selbstbestimmte Gestaltung der Arbeitszeiten diskutiert.
Die Arbeitnehmerkonferenz richtet sich bundesweit an Personal- und Betriebsräte sowie an Jugend- und Auszubildendenvertretungen. Ebenso können sich sozialdemokratische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als weitere Gäste anmelden.

Anmeldungen unter: 
http://veranstaltung.spd.de/Events/Register/a7c05517-832d-4b23-b18a-9342e8e183bc

Programm unter: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Einladungen_Veranstaltungen/EL_Arbeitnehmerkonferenz_Bielefeld_2017.pdf

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FES 10.02.: Miteinander Perspektiven schaffen in Bielefeld / NRW; u.a. mit Ministerin Christina Kampmann

Miteinander Perspektiven schaffen in Bielefeld / NRW
10.02.2017, 18-20 Uhr, AlarmTheater Bielefeld

Wenig fördert den direkten, spielerischen Austausch und das praktische Miteinander so sehr wie Kultur und Sport. Damit sind sie echte Integrationsmotoren im Alltag. Im Rahmen unserer Reihe "Miteinander in NRW" möchten wir am 10. Februar in Bielefeld darüber diskutieren, wie solche Angebote jungen Geflüchteten und jungen Menschen allgemein Strukturen und Perspektiven im Leben geben können. 

NRW-Jugend-, Kultur- und Sportministerin Christina Kampmann eröffnet die Veranstaltung. Danach erleben wir die integrative Arbeit des AlarmTheaters ganz praktisch und diskutieren auf dem Podium mit der Ministerin, dem ehemaligen Fußballprofi Ansgar Brinkmann, der Künstlerischen Leiterin des AlarmTheaters, Dietlind Budde, und jungen Geflüchteten aus dem Ensemble des Theaters. 

Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung: www.fes.de/lnk/210b

 



 

 

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Wir sind besorgt

Seit Freitag ist es Realität – Donald Trump ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Unsere Hoffnung, der harsche Ton des Wahlkampfes würde doch noch einer versöhnlicheren, einer milderen Rhetorik weichen, wurden in seiner Antrittsrede bereits nach wenigen Augenblicken zerstreut. Wie viele Menschen in Amerika, in Europa und der ganzen Welt sind wir besorgt über den Kurs, den Donald Trump für die USA vorsieht ­- „Amerika zuerst“ ist die Kernbotschaft seiner Rede.

Amerika zuerst – das staatlich verordneter Egoismus. In „America first“ steckt das Signal, dass für Hilfe an Schwächeren künftig kein Platz mehr ist. Dieses Versprechen bedeutet bei Trump, die Importe zu drosseln und stattdessen die Warenproduktion in den USA anzukurbeln – wirtschaftliche Isolation also. „Viele Jahrzehnte lang haben wir ausländische Industrien auf Kosten der amerikanischen Industrie reicher gemacht;“ Diese Aussage trifft er unter Anderem vor der Realität der Maquilas, jenen Niedriglohnfabriken, die in den zollfreien Zonen im benachbarten Nordmexiko liegen und in denen vorwiegend verarmte Frauen einen erheblichen Teil des amerikanischen Konsumgütermarktes produzieren.

Amerika zuerst – das bedeutet die Grenzen gegen alles Unerwünschte zu sichern und das, obwohl die USA seit jeher eine Einwanderungsnation sind, die ihre Größe auch der Innovation und dem Engagement der vielen Zugewanderten zu verdanken haben.

Amerika zuerst – für Trump heißt dies, den Militäretat weiter aufzustocken: „Viele Jahrzehnte haben wir [...] die Armeen anderer Länder finanziell unterstützt, während wir unsere eigene Armee ausgehungert haben.“, lautet seine Behauptung. Und das vor dem Hintergrund des höchsten Militäretats der Welt, der 2015 mit 596 Milliarden Dollar mehr als doppelt so hoch war, wie der von China.

Er kündigt an sich künftig aus den Konflikten anderer Länder herauszuhalten, gleichzeitig droht er „...die zivilisierte Welt gegen den radikal-islamischen Terrorismus zu vereinen und diesen vom Erdboden auszulöschen“. Er kündigt an das Land zu einen, gleichzeitig sind unter den drei religiösen Vertretern, die zu seiner Amtseinführung sprechen, zwei christliche und ein jüdischer Geistlicher – jedoch kein Repräsentant muslimischen Glaubens. Die deutlichen Signale die Donald Trump damit sendet, sind besorgniserregend. Er lässt durchblicken, dass er künftig ein Präsident der amerikanischen Christen und Juden sein wird, aber kein Präsident der amerikanischen Muslime. Ein geeintes Land verspricht dies nicht zu werden.

In den sozialen Netzwerken haben wir viele Menschen gesehen, die unsere Besorgnis teilen, aber auch viel frenetischen Beifall, von Menschen, die im Neo-Nationalismus von Trump und auch der AfD hierzulande ihre Chance auf ein vermeintlich besseres Leben sehen. An genau diese Menschen werden wir wenden um sie im Dialog zu erreichen. Die Botschaft die nicht nur wir als Mitglieder der SPD, sondern alle Demokratinnen und Demokraten nach draußen tragen müssen, lautet: „Diese Populisten werden euch nicht helfen. Sie sind nicht an den 'kleinen Leuten' und dem Wohlergehen aller interessiert.“ Wir werden diese Behauptungen mit den Grundsatz- und Wahlprogrammen belegen müssen und dem unsere Lösungen gegenüberstellen. Nur, wenn wir die Ideen der Rechtskonservativen als das demaskieren, was sie sind, können wir verhindern, dass sich eine Wählerentscheidung, wie in den USA in diesem Jahr auch bei uns wiederholt.

 

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Deutliche Stärkung: Über 12 Mio. Euro für Schwerpunkt "Digitalisierung" an Uni und FH Bielefeld

FH Bielefeld erhält 2,6 Mio jährlich dauerhaft für neue Studiengänge
Uni Bielefeld bekommt neuen Forschungsschwerpunkt

Die SPD Bielefeld hat sich in den vergangenen Monaten sehr für die Stärkung der hiesigen Wissenschaftslandschaft, insbesondere des Bereichs Digitalisierung eingesetzt - erfolgreich. Sie begrüßt daher, dass nun durch Beschlüsse auf Landesebene alleine bis 2020 rund 12,4 Millionen Euro zusätzlich für Uni und FH zur Verfügung stehen.
Kernstück der bewilligten Gelder ist ein Beschluss der Landtagsfraktionen von SPD und Grünen, die FH Bielefeld zukünftig mit 2,6 Millionen Euro jährlich und dauerhaft zu unterstützen um Studiengänge im Bereich Digitalisierung am Studienort Gütersloh auszubauen. Die Landesregierung fördert zudem in den kommenden vier Jahren den Forschungsschwerpunkt „Digitale Zukunft“ mit jährlich einer halben Million Euro (siehe jeweils Hintergrund unten).
Dazu sagt Landtagsabgeordneter Georg Fortmeier, Mitglied im Ausschuss für Innovation, Wissenschaft und Forschung: „Das ist ein starkes Zeichen für Bielefeld und für OWL – wir setzen hier in der Region auf Digitalisierung als Zukunftsthema. Mit dem Spitzencluster „It’s OWL“ haben wir bereits gezeigt, wie gut die Kooperation zwischen Politik, Hochschulen und Wirtschaft bei uns läuft. Dies sind die nächsten beiden Meilensteine. Wir erhöhen gemeinsam mit der FH Bielefeld weiter die Attraktivität insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die OWL als ihren Standort wählen möchten.“
Dr. Wiebke Esdar, Vorsitzende der SPD Bielefeld freut sich über die Stärkung von Bielefelds größter Fachhochschule und der Universität: „Die FH und Uni Bielefeld haben bereits mit ihren engen Kooperationen zwischen den vielen Unternehmen und Hochschule gezeigt, dass sie Motor für die wirtschaftliche Entwicklung in Bielefeld – und auch darüber hinaus – sind. Ich freue mich vor allem, dass wir mit den neuen Forschungsansätzen an Uni und FH im Bereich Digitalisierung auch für Big Data zukünftig Expertise vor der Haustür haben werden. Dieses Wissen wird über die Region hinaus gefragt sein und ist Alleinstellungsmerkmal für Bielefeld.“

 

Hintergrund:
FH Bielefeld: Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen haben einen Antrag zum Haushalt 2017 beschlossen, welcher die FH Bielefeld zukünftig mit 2,6 Millionen Euro jährlich unterstützt, um den Studienort Gütersloh auszubauen. Die bislang bestehenden vier Studiengänge werden um drei weitere in den Bereichen Logistik, Product-Service Engineering und Digitale Technologie/Data Science erweitert. Die Studiengänge werden praxisintegriert angeboten. Im Zuge dessen sollen auch Forschung und Entwicklung gestärkt werden. Ein „Center for Applied Data Science“, der auf die Datenerfassung und -analyse von Big Data, also besonders großen, komplexen oder schnelllebigen Datenmengen fokussiert, wird entstehen. Durch Investoren aus der Wirtschaft ist zudem die Gründung einer Digital Factory geplant.
Universität Bielefeld: Die digitalen Herausforderungen werden in der Zukunft zentral im Arbeits- und Alltagsleben der Menschen sein. Die Landesregierung fördert darum in den kommenden vier Jahren den Forschungsschwerpunkt „Digitale Zukunft“ mit jährlich einer halben Million Euro. Ausgehend von den bestehenden Kooperationen und Erfahrungen aus dem Spitzencluster It’s OWL und dem gemeinsamen Fortschrittskolleg „Gestaltung flexibler Arbeitswelten“ an den Universitäten Paderborn und Bielefeld, werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Unis in interdisziplinären Teams aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Informatik, Psychologie und Soziologie gemeinsam forschen. Es werden disruptive Veränderungen von Arbeitsprozessen, Datensicherheit und Privatheit von digitalisierten Arbeitsprozessen untersucht.

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Politischer Klön-Nachmittag: AG 60plus lädt ein zur Veranstaltung „Pflege zuhause managen“

EINLADUNG - 19.01.2017, 15 Uhr im Unterbezirk der SPD Bielefeld

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Die AG 60plus der SPD Bielefeld lädt alle Interessierten herzlich zur Informationsveranstaltung „Politischer Klön-Nachmittag“ am 19.01.2017 ein. Thematisch dreht sich die Veranstaltung um die Frage: „Pflege zuhause managen: Wer hilft mir dabeiund wer zahlt?  - Wenn es zuhause nicht mehr geht. “

Rund zwei Drittel der heute Pflegebedürftigen werden zuhause gepflegt. Dahinter können verschiedene Überlegungen stehen, wie etwa, um im gewohnten Lebensumfeld bleiben zu können oder weil die Unterbringung in einer Heimpflegeeinrichtung nicht möglich oder gewünscht ist. Pflege zuhause ist oftmals aber auch mit einem Mehraufwand für Angehörige und Personal verbunden und bedarf guter Vorbereitung. Im gemeinsamen Gespräch sollen die Voraussetzungen und Möglichkeiten für häusliche Pflege geklärt werden.
Als Gastreferentin ist Inke Linneweber vom städtischen Amt für soziale Leistungen geladen.

Ort: SPD Unterbezirk Bielefeld, Arndtstraße 6 – 8, 33602 Bielefeld, 2.Etage
Zeit. 19.01.2017, 15 Uhr

Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

 

 

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